Lecksuche

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Lecksuche mit Hilfe schaumbildender Substanzen

Gas- oder Druckluft-führende Anlagen sind vor der Erst-Inbetriebnahme und später im laufenden Betrieb auf Dichtheit zu überprüfen. Eine erste grobe Prüfung kann z.B. durch eine Druckstandsprobe erfolgen. Dabei wird die Anlage mit Pressluft unter einen bestimmten Druck gesetzt und nach einer gewissen Zeit (z.B. über Nacht) geprüft, ob es zu einem Druckabfall gekommen ist. Bei einem Druckverlust ist eine Lecksuche durchzuführen. Relativ schnell kommt man zum Ziel, wenn man einen passenden Lecksucher mit schaumbildenen Substanzen nach DIN EN 14291 zum Einsatz bringt. Diese werden auf die zu prüfenden Stellen (Schraub-, Steck-Verbindungen, Nähte, etc.) aufgebracht und zeigen dann sofort durch Bildung eines Schaumpilzes das eigentliche Leck an, egal um welches Gas es sich handelt. Selbst kleinste Haarrisse können auf diese Weise zuverlässig erkannt werden.

Einsatz vor Ort

Bei der Lecksuche vor Ort kommt schnell die Frage ins Spiel, inwieweit das Produkt transportiert und gehandhabt werden kann. Bei GASPRUF®-Flüssig handelt es sich um eine Prüfflüssigkeit, die einfach auf die zu untersuchende Anlage oder Gerät aufgesprüht wird. Die kleine Sprühflasche ist bei der Lecksuche einfach zu handhaben, da die schaumbildenden Substanzen in einer praktischen 500 ml Flasche ausgeliefert wird.

Sprayer statt Treibgas

Diese treibgaslose Sprühflasche mit Sprayer bietet zahlreiche Vorteile. Zur Lecksuche kann der Sprühkegel in einem Winkel von Null bis dreißig Grad verstellt werden. Weil die Sprühflasche kein Treibgas enthält, besteht der Inhalt zu 100 Prozent aus Wirkstoff. Außerdem kann man auf diese Weise bei der Lecksuche auch die Umwelt schonen, denn kein Treibgas entweicht in die Atmosphäre. Des weiteren vermeidet man eine möglich Explosionsgefahr beim Erwärmen auf über 50°C, was bei Sonneneinstrahlung z.B. in einem Kundendienstfahrzeug schnell erreicht werden kann.

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